Die Kunst der Sprache besteht darin, verstanden zu werden. (Konfuzius)

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Individuelle logopädische Therapie für Kinder und Erwachsene in Wiesmath, Wr. Neustadt oder mobil bei Ihnen zuhause.

Kinder

  • Lese- Rechtschreibschwäche / -störung (LRS) & Legasthenie

    Erste Risikofaktoren für eine Legasthenie können bereits im Vorschulalter diagnostiziert werden. Hierzu zählen vor allem Kinder mit einer phonologischen Störung (z.B. Vertauschen oder Auslassen von Buchstaben beim Sprechen), aber auch Kinder, die Probleme beim Reimen oder der Erkennung von Anlauten haben (z.B. „Was hörst du am Anfang von Sonne?“).


    Mögliche Symptome in den ersten Schuljahren können sein:


    Beim Lesen:

    • das Verbinden von zwei oder mehreren Buchstaben fällt schwer (Lautsynthese) 

    • keine korrekte Buchstabe-Laut-Beziehung

    • Buchstaben werden ausgelassen oder hinzugefügt 

    • Wörter können nicht in Silben aufgeteilt werden 

    • der Sinn des Gelesenen kann nicht erfasst werden 

    • das Lesen ist allgemein sehr langsam und stockend 


    Beim Schreiben:

    • ähnlich klingende Buchstaben werden verwechselt z.B. /b/ und /d/

    • Verwechslung ähnlich aussehender Buchstaben, z.B. /B/ und /D/

    • die Umsetzung vom Gehörten ins Geschriebene gelingt nicht (keine korrekte Laut-Buchstabe-Beziehung)

    • Buchstaben werden ausgelassen oder hinzugefügt

    • Probleme beim Erlernen der orthografischen Regeln (Rechtschreibung) 


  • Auditive Verarbeitungsstörung (AVS)

    Bei einer auditiven Verarbeitungsstörung hören die Betroffenen genauso gut wie ein Normalhörender, jedoch werden die akustischen Signale nicht korrekt vom Gehirn verarbeitet, wodurch die kommunikativen Fähigkeiten beeinträchtigt sind (z.B. Lautsprache, Probleme im Schriftspracherwerb, Verstehen und Umsetzen von akustischen Informationen). 



    Folgende Merkmale können auftreten: 


    • verminderte Merkfähigkeit akustisch vermittelter Informationen (Sätze, Reime, Lieder) 

    • häufiges Verwechseln klangähnlicher Laute (laut- und schriftsprachlich)

    • übermäßige Lautempfindlichkeit bei üblichem Umgebungslärm 

    • reduziertes Sprachverständnis bei üblichem Umgebungslärm (Klassenzimmer, Kindergarten) 

    • reduzierte Aufmerksamkeit bei gewöhnlichem Umgebungslärm 

    • mangelnde Lokalisation einer Schallquelle 


    Um negativen Folgen (z.B. einer Lese-Rechtschreibstörung) entgegenzuwirken, ist eine frühzeitige Therapie wichtig. In der logopädischen Therapie steht hierbei die Arbeit an den einzelnen auffälligen auditiven Teilleistungen (z.B. Diskrimination von Lauten) im Vordergrund. 


  • Artikulationsstörung / Phonologische Störung

    Bei einer Artikulationsstörung ist die motorische Lautbildung betroffen, d.h., die Kinder bilden den Ziellaut nicht korrekt (z.B. Sigmatismus interdentalis „Lispeln“).

    Bei einer phonologischen Störung hat das Kind Probleme beim Erwerb des Lautinventars, d.h., es erwirbt die Laute oder die Regeln zu ihrer Verwendung nicht korrekt oder unvollständig. Laute werden beispielsweise durch andere Laute ersetzt („Katze“ = „Tatze“) oder ausgelassen („Brille“ = „Bille“), obwohl sie korrekt gebildet werden können. 

  • Sprachverständnisstörung

    Das Kind versteht Aufforderungen oder die Bedeutung bestimmter Wörter nicht und reagiert bzw. antwortet deshalb nicht erwartungsgemäß.  

  • Wortschatzdefizite & Late Talker

    Kinder, die erst später mit dem Sprechen beginnen, werden als Late Talker bezeichnet. Eine verzögerte Sprachentwicklung liegt vor, wenn ein Kind mit 24 Monaten weniger als 50 Wörter spricht und in den Folgemonaten im Vergleich zu anderen Zweijährigen einen sehr kleinen Wortschatz hat. In der logopädischen Therapie werden der Wortschatzaufbau und die Produktion von Zwei-Wort-Sätzen spielerisch angestoßen. Die Elternberatung spielt hierbei eine entscheidende Rolle.

  • Probleme beim Satzbau

    Bei dysgrammatisch sprechenden Kindern zeigen sich Probleme bei der Bildung von Sätzen. Das Kind lässt beispielsweise Wörter oder Satzteile aus („Mama gekommen“), bestimmte Formen fehlen oder werden falsch verwendet („wieso hast du das geschreibt?“) oder die Wortstellung im Satz ist inkorrekt („Mama nachhause gehen“).

  • Falsches Schluckmuster / Mundatmung (orofaziale Dysfunktion)

    Eine sogenannte orofaziale Dysfunktion äußert sich durch eine Schwäche der Mund- und Gesichtsmuskulatur. Mögliche Symptome sind:

    - Fehlender Mundschluss/ Mundatmung und erhöhter Speichelfluss 

    - Hyper-/ Hyposensibilität (z.B. Vermeidung bestimmter Konsistenzen beim Essen)

    - Falsches Schluckmuster (Zunge drückt z.B. gegen die Zähne)

    - Schnarchen

    - Vergrößerte Polypen und/ oder Rachenmandeln 

    - Lutschoffener Biss (häufig kieferorthopädischer Handlungsbedarf)


    Eine interdisziplinäre Zusammenarbeit mit der behandelnden Zahnärztin/dem behandelnden Zahnarzt ist mir hier besonders wichtig. 


  • Kindliche Stimmstörungen

    Stimmstörungen bei Kindern entstehen meist durch einen übermäßigen oder falschen Stimmgebrauch. Folgende Symptome können auftreten:

    - raue, belegte oder knarrende Stimme

    - Schmerzen im Hals- und Kehlkopfbereich 

    - chronische Heiserkeit 

    - Räusperzwang

    - rasche Stimmermüdung 

    Als Folge der Stimmstörung können organische Veränderungen, z.B. Stimmlippenknötchen entstehen. Kindliche Heiserkeit kann, wenn sie nicht therapiert wird, bis ins Jugend- und Erwachsenenalter als Fehlverhalten der Stimme bestehen bleiben. 

Kinder

Kinder

  • Lese- Rechtschreibschwäche / -störung (LRS) & Legasthenie

    Erste Risikofaktoren für eine Legasthenie können bereits im Vorschulalter diagnostiziert werden. Hierzu zählen vor allem Kinder mit einer phonologischen Störung (z.B. Vertauschen oder Auslassen von Buchstaben beim Sprechen), aber auch Kinder, die Probleme beim Reimen oder der Erkennung von Anlauten haben (z.B. „Was hörst du am Anfang von Sonne?“).


    Mögliche Symptome in den ersten Schuljahren können sein:


    Beim Lesen:

    • das Verbinden von zwei oder mehreren Buchstaben fällt schwer (Lautsynthese) 

    • keine korrekte Buchstabe-Laut-Beziehung

    • Buchstaben werden ausgelassen oder hinzugefügt 

    • Wörter können nicht in Silben aufgeteilt werden 

    • der Sinn des Gelesenen kann nicht erfasst werden 

    • das Lesen ist allgemein sehr langsam und stockend 


    Beim Schreiben:

    • ähnlich klingende Buchstaben werden verwechselt z.B. /b/ und /d/

    • Verwechslung ähnlich aussehender Buchstaben, z.B. /B/ und /D/

    • die Umsetzung vom Gehörten ins Geschriebene gelingt nicht (keine korrekte Laut-Buchstabe-Beziehung)

    • Buchstaben werden ausgelassen oder hinzugefügt

    • Probleme beim Erlernen der orthografischen Regeln (Rechtschreibung) 


  • Auditive Verarbeitungsstörung (AVS)

    Bei einer auditiven Verarbeitungsstörung hören die Betroffenen genauso gut wie ein Normalhörender, jedoch werden die akustischen Signale nicht korrekt vom Gehirn verarbeitet, wodurch die kommunikativen Fähigkeiten beeinträchtigt sind (z.B. Lautsprache, Probleme im Schriftspracherwerb, Verstehen und Umsetzen von akustischen Informationen). 



    Folgende Merkmale können auftreten: 


    • verminderte Merkfähigkeit akustisch vermittelter Informationen (Sätze, Reime, Lieder) 

    • häufiges Verwechseln klangähnlicher Laute (laut- und schriftsprachlich)

    • übermäßige Lautempfindlichkeit bei üblichem Umgebungslärm 

    • reduziertes Sprachverständnis bei üblichem Umgebungslärm (Klassenzimmer, Kindergarten) 

    • reduzierte Aufmerksamkeit bei gewöhnlichem Umgebungslärm 

    • mangelnde Lokalisation einer Schallquelle 


    Um negativen Folgen (z.B. einer Lese-Rechtschreibstörung) entgegenzuwirken, ist eine frühzeitige Therapie wichtig. In der logopädischen Therapie steht hierbei die Arbeit an den einzelnen auffälligen auditiven Teilleistungen (z.B. Diskrimination von Lauten) im Vordergrund. 

  • Artikulationsstörung & Phonologische Störung

    Bei einer Artikulationsstörung ist die motorische Lautbildung betroffen, d.h., die Kinder bilden den Ziellaut nicht korrekt (z.B. Sigmatismus interdentalis „Lispeln“).


    Bei einer phonologischen Störung hat das Kind Probleme beim Erwerb des Lautinventars, d.h., es erwirbt die Laute oder die Regeln zu ihrer Verwendung nicht korrekt oder unvollständig. Laute werden beispielsweise durch andere Laute ersetzt („Katze“ = „Tatze“) oder ausgelassen („Brille“ = „Bille“), obwohl sie korrekt gebildet werden können. 


  • Sprachverständnisstörung

    Das Kind versteht Aufforderungen oder die Bedeutung bestimmter Wörter nicht und reagiert bzw. antwortet deshalb nicht erwartungsgemäß.  

  • Wortschatzdefizite & Late Talker

    Kinder, die erst später mit dem Sprechen beginnen, werden als Late Talker bezeichnet. Eine verzögerte Sprachentwicklung liegt vor, wenn ein Kind mit 24 Monaten weniger als 50 Wörter spricht und in den Folgemonaten im Vergleich zu anderen Zweijährigen einen sehr kleinen Wortschatz hat. In der logopädischen Therapie werden der Wortschatzaufbau und die Produktion von Zwei-Wort-Sätzen spielerisch angestoßen. Die Elternberatung spielt hierbei eine entscheidende Rolle.

  • Probleme beim Satzbau

    Bei dysgrammatisch sprechenden Kindern zeigen sich Probleme bei der Bildung von Sätzen. Das Kind lässt beispielsweise Wörter oder Satzteile aus („Mama gekommen“), bestimmte Formen fehlen oder werden falsch verwendet („wieso hast du das geschreibt?“) oder die Wortstellung im Satz ist inkorrekt („Mama nachhause gehen“).

  • falsches Schluckmuster / Mundatmung (orofaziale Dysfunktion)

    Eine sogenannte orofaziale Dysfunktion äußert sich durch eine Schwäche der Mund- und Gesichtsmuskulatur. 


    Mögliche Symptome sind:

    - Fehlender Mundschluss/ Mundatmung und erhöhter Speichelfluss 

    - Hyper-/ Hyposensibilität (z.B. Vermeidung bestimmter Konsistenzen beim Essen)

    - Falsches Schluckmuster (Zunge drückt z.B. gegen die Zähne)

    - Schnarchen

    - Vergrößerte Polypen und/ oder Rachenmandeln 

    - Lutschoffener Biss (häufig kieferorthopädischer Handlungsbedarf)


    Eine interdisziplinäre Zusammenarbeit mit der behandelnden Zahnärztin/dem behandelnden Zahnarzt ist mir hier besonders wichtig. 


  • Kindliche Stimmstörungen

    Stimmstörungen bei Kindern entstehen meist durch einen übermäßigen oder falschen Stimmgebrauch. Folgende Symptome können auftreten:


    - raue, belegte oder knarrende Stimme

    - Schmerzen im Hals- und Kehlkopfbereich 

    - chronische Heiserkeit 

    - Räusperzwang

    - rasche Stimmermüdung 


    Als Folge der Stimmstörung können organische Veränderungen, z.B. Stimmlippenknötchen entstehen. Kindliche Heiserkeit kann, wenn sie nicht therapiert wird, bis ins Jugend- und Erwachsenenalter als Fehlverhalten der Stimme bestehen bleiben. 


Jugendliche & Erwachsene

Jugendliche & Erwachsene

  • Sprachstörung (Aphasie)

    Es zeigen sich z.B. Probleme in den Bereichen Sprachverständnis, Wortfindung, Aussprache, Lesen und/oder Schreiben, Satzbau etc. Mögliche Ursachen können z.B. ein Schlaganfall, Schädelhirntrauma oder Tumore sein. 

  • Störung der Sprechmotorik (Dysarthrie)

    Hierbei können die Atmung, die Stimme und/oder die Artikulation betroffen sein. Mögliche Ursachen hierfür sind z.B. ein Schlaganfall, Schädelhirntrauma oder degenerative Erkrankungen wie Morbus Parkinson, ALS etc.

  • Stimmstörungen (Dysphonie)

    Stimmstörungen können organisch (z.B. Recurrensparese nach Schilddrüsenoperationen) oder funktionell (z.B. durch falschen Gebrauch der Stimme) bedingt sein. 

  • Schluckstörung (Dysphagie)

    Die Ursachen einer Schluckstörung können vielfältig sein, z.B.:

    - Schlaganfall

    - Schädel-Hirn-Trauma (SHT)

    - Virale oder bakterielle Entzündungen wie z.B. Borreliose

    - Tumore

    - degenerative Erkrankungen wie Parkinson, ALS etc.

    - altersbedingte Schluckstörung 


    In der logopädischen Therapie kommen je nach Ursache restituierende, kompensatorische oder adaptierende Verfahren zum Einsatz:

    Restituierende Verfahren: Im Fokus steht hierbei die Wiederherstellung des physiologischen Schluckens durch aktive und passive Methoden. Die am Schluckakt beteiligte Muskulatur wird wieder aktiviert und gekräftigt. Außerdem wird die Wahrnehmung im Mundraum durch Kälte- und Wärmereize verbessert.  

    Kompensatorische Verfahren: Gemeinsam erarbeiten wir Strategien und Hilfen (z.B. Haltungsänderungen, Anpassung der Kopfposition, Platzierung der Nahrung auf der Zunge etc.), die während des Essens zum Einsatz kommen, um den Schluckvorgang zu unterstützen und die Gefahr einer Lungenentzündung zu reduzieren (Aspirationspneumonie). 

    Adaptierende Verfahren: Hierbei steht beispielsweise die Anpassung der Nahrungskonsistenz im Vordergrund, z.B. Vermeidung oder Eindicken von Flüssigkeiten, pürierte Kost statt Normalkost etc. Ess- und Trinkhilfen (z.B. Becher mit speziellen Trinkaufsätzen) kommen ebenfalls zum Einsatz. 

    Die Entwöhnung der Magensonde ist ebenfalls ein wichtiger Bestandteil der logopädischen Schlucktherapie. 


  • Fazialisparese ( Gesichtslähmung)

    Eine Fazialisparese äußert sich z.B. durch einen hängenden Mundwinkel, fehlendes Stirnrunzeln, einen inkompletten Lippenschluss, Sensibilitätsstörungen im Gesicht sowie allgemeine Einschränkungen in der Mimik. Oftmals ist die Ursache einer Fazialisparese unbekannt (idiopathische Fazialisparese).  

  • Kopf- / Halstumore

    Patienten mit Kopf- /Halstumoren sind nach der primären Therapie (Operation, Bestrahlung, …) oft mit Einschränkungen in der Kommunikation und Nahrungsaufnahme konfrontiert. Vor allem das Schlucken, Sprechen und die Stimme sind betroffen. Die Patienten leiden oft stark unter der verminderten Kommunikationsfähigkeit sowie der eingeschränkten Nahrungsaufnahme. Im Rahmen der logopädischen Therapie werden Strategien zum Umgang mit diesen Herausforderungen und Übungen zur Verbesserung der Beschwerden erlernt. Dafür stehen u. A. folgende Methoden zur Verfügung: 


    • Anbahnung der Speiseröhren-Ersatzstimme/Ructusstimme nach Kehlkopfentfernung

    • Umgang mit einer elektronischen Sprechhilfe nach Kehlkopfentfernung 

    • Schlucktraining, Kostaufbau, Entwöhnung der Magensonde 

    • Stimulation des Kopf-, Hals- und Gesichtsbereichs (z.B. durch Druck, Wärme, Kälte, Vibration)

    • Artikulationstraining


  • Wachkoma (Apallisches Syndrom)

    Im Fokus der Therapie von Wachkomapatientinnen und -patienten stehen das Trachealkanülenmanagement sowie das Anbahnen des physiologischen Schluckaktes und die Förderung kommunikativer Fähigkeiten. Die therapeutische Mundpflege ist hier ebenfalls ein Schwerpunkt. 

Sprachstörungen bei Demenz

Trachealkanülenmanagement

Falsches Schluckmuster / Mundatmung

Degenerative Erkrankungen wie Parkinson, Myasthenie, ALS, MS

  • Sprachstörung (Aphasie)

    Es zeigen sich z.B. Probleme in den Bereichen Sprachverständnis, Wortfindung, Aussprache, Lesen und/oder Schreiben, Satzbau etc. Mögliche Ursachen können z.B. ein Schlaganfall, Schädelhirntrauma oder Tumore sein. 

  • Störung der Sprechmotorik (Dysarthrie)

    Hierbei können die Atmung, die Stimme und/oder die Artikulation betroffen sein. Mögliche Ursachen hierfür sind z.B. ein Schlaganfall, Schädelhirntrauma oder degenerative Erkrankungen wie Morbus Parkinson, ALS etc.

  • Stimmstörungen (Dysphonie)

    Stimmstörungen können organisch (z.B. Recurrensparese nach Schilddrüsenoperationen) oder funktionell (z.B. durch falschen Gebrauch der Stimme) bedingt sein. 

  • Schluckstörung (Dysphagie)

    Die Ursachen einer Schluckstörung können vielfältig sein, z.B.:

    - Schlaganfall

    - Schädel-Hirn-Trauma (SHT)

    - Virale oder bakterielle Entzündungen wie z.B. Borreliose

    - Tumore

    - degenerative Erkrankungen wie Parkinson, ALS etc.

    - altersbedingte Schluckstörung 


    In der logopädischen Therapie kommen je nach Ursache restituierende, kompensatorische oder adaptierende Verfahren zum Einsatz:


    Restituierende Verfahren: Im Fokus steht hierbei die Wiederherstellung des physiologischen Schluckens durch aktive und passive Methoden. Die am Schluckakt beteiligte Muskulatur wird wieder aktiviert und gekräftigt. Außerdem wird die Wahrnehmung im Mundraum durch Kälte- und Wärmereize verbessert.  


    Kompensatorische Verfahren: Gemeinsam erarbeiten wir Strategien und Hilfen (z.B. Haltungsänderungen, Anpassung der Kopfposition, Platzierung der Nahrung auf der Zunge etc.), die während des Essens zum Einsatz kommen, um den Schluckvorgang zu unterstützen und die Gefahr einer Lungenentzündung zu reduzieren (Aspirationspneumonie). 


    Adaptierende Verfahren: Hierbei steht beispielsweise die Anpassung der Nahrungskonsistenz im Vordergrund, z.B. Vermeidung oder Eindicken von Flüssigkeiten, pürierte Kost statt Normalkost etc. Ess- und Trinkhilfen (z.B. Becher mit speziellen Trinkaufsätzen) kommen ebenfalls zum Einsatz. 

    Die Entwöhnung der Magensonde ist ebenfalls ein wichtiger Bestandteil der logopädischen Schlucktherapie. 


  • Fazialisparese (Gesichtslähmung)

    Eine Fazialisparese äußert sich z.B. durch einen hängenden Mundwinkel, fehlendes Stirnrunzeln, einen inkompletten Lippenschluss, Sensibilitätsstörungen im Gesicht sowie allgemeine Einschränkungen in der Mimik. Oftmals ist die Ursache einer Fazialisparese unbekannt (idiopathische Fazialisparese).  

  • Kopf- / Halstumore

    Patienten mit Kopf- /Halstumoren sind nach der primären Therapie (Operation, Bestrahlung, …) oft mit Einschränkungen in der Kommunikation und Nahrungsaufnahme konfrontiert. Vor allem das Schlucken, Sprechen und die Stimme sind betroffen. Die Patienten leiden oft stark unter der verminderten Kommunikationsfähigkeit sowie der eingeschränkten Nahrungsaufnahme. Im Rahmen der logopädischen Therapie werden Strategien zum Umgang mit diesen Herausforderungen und Übungen zur Verbesserung der Beschwerden erlernt. Dafür stehen u. A. folgende Methoden zur Verfügung: 


    • Anbahnung der Speiseröhren-Ersatzstimme/Ructusstimme nach Kehlkopfentfernung

    • Umgang mit einer elektronischen Sprechhilfe nach Kehlkopfentfernung 

    Schlucktraining, Kostaufbau, Entwöhnung der Magensonde 

    • Stimulation des Kopf-, Hals- und Gesichtsbereichs (z.B. durch Druck, Wärme, Kälte, Vibration)

    • Artikulationstraining


  • Wachkoma (Apallisches Syndrom)

    Im Fokus der Therapie von Wachkomapatientinnen und -patienten stehen das Trachealkanülenmanagement sowie das Anbahnen des physiologischen Schluckaktes und die Förderung kommunikativer Fähigkeiten. Die therapeutische Mundpflege ist hier ebenfalls ein Schwerpunkt. 

Degenerative Erkrankungen wie Morbus Parkinson, Myasthenie, ALS, MS

Sprachstörungen bei Demenz

Trachealkanülenmanagement

Falsches Schluckmuster / Mundatmung

Der Weg zur Therapie

  • 2. Fachärztliche Zuweisung

    Eine logopädische Therapie muss durch einen Facharzt (z.B. Zahnarzt, HNO-Arzt, Neurologe, Kinderarzt) verordnet werden. 

  • 3. Chefärztliche Bewilligung

    Der Verordnungsschein muss dann noch von Ihrer Krankenkasse chefärztlich bewilligt werden (gilt nur für die SVS). Gerne übernehme ich diesen Schritt für Sie. 

4. Terminvereinbarung

5. Diagnostik / Beratung / Therapie

  • 6. Kostenrückerstattung

    Da ich Wahllogopädin bin, erfolgt die Bezahlung entweder bar oder mit Überweisung nach jeder Therapieeinheit. Nach der 10. Einheit erhalten Sie eine Honorarnote von mir, die Sie dann gemeinsam mit dem Verordnungsschein und der Bewilligung bei der jeweiligen Krankenkasse einreichen und somit einen Teil der Kosten wieder rückerstattet bekommen (ca.50-80%). Sollten Sie über eine private Zusatzversicherung verfügen, können Sie den restlichen Betrag bei dieser einreichen. 

Der Weg zur Therapie

  • 2. Fachärztliche Zuweisung

    Eine logopädische Therapie muss durch einen Facharzt (z.B. Zahnarzt, HNO-Arzt, Neurologe, Kinderarzt) verordnet werden. 

  • 3. Chefärztliche Bewilligung

    Der Verordnungsschein muss dann noch von Ihrer Krankenkasse chefärztlich bewilligt werden (gilt nur für die SVS). Gerne übernehme ich diesen Schritt für Sie. 

4. Terminvereinbarung

5. Diagnostik / Beratung / Therapie

  • 6. Kostenrückerstattung

    Da ich Wahllogopädin bin, erfolgt die Bezahlung entweder bar oder mit Überweisung nach jeder Therapieeinheit. Nach der 10. Einheit erhalten Sie eine Honorarnote von mir, die Sie dann gemeinsam mit dem Verordnungsschein und der Bewilligung bei der jeweiligen Krankenkasse einreichen und somit einen Teil der Kosten wieder rückerstattet bekommen (ca.50-80%). Sollten Sie über eine private Zusatzversicherung verfügen, können Sie den restlichen Betrag bei dieser einreichen. 

Susanne Kukla, BSc, MSc

Logopädin und Klinische Linguistin

Life Kinetik ® Trainerin

Als Logopädin ist es mir besonders wichtig, auf die Bedürfnisse meiner Patientinnen und Patienten individuell einzugehen und den Angehörigen beratend zur Seite zu stehen.

In meinen schönen und gemütlichen Praxisräumlichkeiten therapiere ich Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit Sprach-Sprech-Stimm- oder Schluckstörungen und begleite und unterstütze sie auf dem Weg zu ihrem Ziel, welches wir gemeinsam setzen.

Um stets auf dem neuesten Stand der Wissenschaft zu bleiben, besuche ich regelmäßig Fortbildungen in den unterschiedlichsten Bereichen, wodurch sich meine Arbeitsschwerpunkte ergeben.

zu meinem Lebenslauf

Susanne Kukla, BSc, MSc

Logopädin & Klinische Linguistin

Life Kinetik ® Trainerin

Als Logopädin ist es mir besonders wichtig, auf die Bedürfnisse meiner Patientinnen und Patienten individuell einzugehen und den Angehörigen beratend zur Seite zu stehen.


In meinen schönen und gemütlichen Praxisräumlichkeiten therapiere ich Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit Sprach-Sprech-Stimm- oder Schluckstörungen und begleite und unterstütze sie auf dem Weg zu ihrem Ziel, welches wir gemeinsam setzen.


Um stets auf dem neuesten Stand der Wissenschaft zu bleiben, besuche ich regelmäßig Fortbildungen in den unterschiedlichsten Bereichen, wodurch sich meine Arbeitsschwerpunkte ergeben.

zu meinem Lebenslauf

Meine Zusatzqualifikationen

  • Lerndidaktik

    Lerndidaktik ist die Wissenschaft des Lehrens und Lernens. 

    Als diplomierte Lerndidaktikerin unterstütze ich Kinder mithilfe einer individuellen Lernförderung. Ziel ist es die Motivation und Freude am Lernen zu steigern und bessere Erfolge zu erzielen.

  • Klinische Linguistik

    Die klinische Linguistik als Teilgebiet der angewandten Sprachwissenschaften ergänzt meine Arbeit in der Logopädie durch zusätzliche wissenschaftlich fundierte Methoden.

  • Life Kinetik®

    Life Kinetik® ist ein körperliches Bewegungstraining, das auf spielerische Art und Weise die Leistungsfähigkeit des Gehirns verbessert. Kognitive Aufgaben werden mit Bewegung und Wahrnehmungselementen verbunden, wodurch neue Verknüpfungen im Gehirn geschaffen werden.  Dies kann beispielsweise die Aufmerksamkeit und Konzentration fördern sowie Symptome einer Demenz hinauszögern.  


    Erfahren Sie in diesem Video, was Life Kinetik® genau ist. 

Praxis

Für diese Standorte können Sie Termine bei mir vereinbaren.

Außerdem biete ich die Möglichkeit einer mobilen Therapie im Rahmen eines Hausbesuches an.

Wiesmath

Marktring 17, 2811 Wiesmath

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    Wr. Neustadt

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Wr. Neustadt

Franz-Lehar Gasse 12, 2700 Wr. Neustadt

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  • Lerndidaktik

    Lerndidaktik ist die Wissenschaft des Lehrens und Lernens. Als diplomierte Lerndidaktikerin unterstütze ich Kinder mithilfe einer individuellen Lernförderung. Ziel ist es die Motivation und Freude am Lernen zu steigern und bessere Erfolge zu erzielen.

  • Klinische Linguistik

    Die klinische Linguistik als Teilgebiet der angewandten Sprachwissenschaften ergänzt meine Arbeit in der Logopädie durch zusätzliche wissenschaftlich fundierte Methoden.

  • Life Kinetik®

    Life Kinetik® ist ein körperliches Bewegungstraining, das auf spielerische Art und Weise die Leistungsfähigkeit des Gehirns verbessert. Kognitive Aufgaben werden mit Bewegung und Wahrnehmungselementen verbunden, wodurch neue Verknüpfungen im Gehirn geschaffen werden.  Dies kann beispielsweise die Aufmerksamkeit und Konzentration fördern sowie Symptome einer Demenz hinauszögern.  


    Erfahren Sie in diesem Video, was Life Kinetik® genau ist. 

Die Praxis


Für diese Standorte können Sie Termine bei mir vereinbaren.

Außerdem biete ich die Möglichkeit einer mobilen Therapie im Rahmen eines Hausbesuches an.

Marktring 17,

2811 Wiesmath

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